Presseberichte 2022

Sulzbach-Rosenberger Zeitung vom 23. Mai 2022

Automobil Sport Club: Ehrungen und Neuwahl

 

Geehrt für langjährige Mitgliedschaft bzw. besondere Verdienste wurden:
(ab 3. v. links) Michael Janner, Otto Petter Ursula Roth, Margot Sperber, Peter Bruckner, Walter Birkel zusammen mit Bürgermeister Michael Göth, Sportleiter Manfred Scharnagel und Vorstand Hans Bohmann



Die neu gewählte Vorstandschaft des ASC Sulzbach-Rosenberg
  Im Automobil Sport Club Sulzbach-Rosenberg (ASC) wurde die Vorstandschaft teilweise neu besetzt. Auf der Jahreshauptversammlung Mitte Mai im Vereinsheim in Rothsricht sind neue Beisitzer gewählt und langjährige Mitglieder geehrt worden.
Vorsitzender Hans Bohmann bedauerte zunächst, dass im vergangenen Jahr Pandemie bedingt leider wieder keine größeren Sportveranstaltungen    möglich waren. Im Sommer hätten jedoch die traditionelle Campingrallye und einige andere vereinsinterne Treffen, auch von der Cross-Gruppe, stattfinden können. Es folgten die Kassenberichten und die Entlastung der Vorstandschaft.
Bohmann bedankte sich bei den bisherigen Beisitzern in der Vorstandschaft Bertram Lukesch, Erwin Meyer und Lukas Renner, die nicht mehr kandidieren wollten, für ihre Mitarbeit. Ein besonderer Dank ging an Margot Sperber, die lange Jahre das Amt der 2. Vorsitzenden sowie die Hüttenverwaltung inne hatte.
Die anschließende Neuwahl ergab folgende neue Vorstandschaft: 1. Vorsitzender Hans Bohmann, 2. Vorsitzender Matthias Bohmann, Schriftführer Michael Janner, Kassier Jürgen Hänisch, Sportleiter Manfred Scharnagel und Albert Greß, Hüttenwart Roland Müller, Jugendleiter Anneliese Franz und Alexander Rösl. Als Beisitzer wurden Walter Birkel, Helmut Dotzler, Markus Janner, Andre Maier und Fabian Meyer gewählt. Jugendsprecher sind Alina Maier und Matthias Rösl und Kassenprüfer Veronika Bohmann und Ursula Roth.
Hans Bohmann bedankte sich beim Wahlleiter Georg Bachfischer und brachte seine Hoffnung zum Ausdruck, dass die neue
 Vorstandschaft gut zusammenarbeitet und die für 2022 geplanten Veranstaltungen durchgeführt werden können. Auf der Homepage www.asc-sulzbach-rosenberg.de würde das Vereinsprogramm laufend aktualisiert.
Im Anschluss fand die Ehrung langjähriger Mitglieder statt. Seit 20 Jahren Mitglied sind Sebastian Bielesch, Stephanie Franz, Waldemar Hofmann, Michael Janner, Michael Seus und Angelique Thurner, 40 Jahre Ursula Roth und stolze 50 Jahre Walter Birkel, Peter Bruckner und Otto Petter. Sogar 60 Jahre beim ASC ist Günther Beer, der jetzt in Traunreuth wohnt. Er hat per Post eine Urkunde und ein Präsent erhalten.

 

Sulzbach-Rosenberger Zeitung vom 26. Juli 2022

 

ASC-Cross-Kids beim Cross-Kart-Slalom

 

Rasante Fahrten über das Stoppelfeld: Die Cross-Kids des Automobil-Sport-Club Sulzbach-Rosenberg zeigten bei Aschach ihr ganzes Können. von Autor GFR



Spektakulär war Jonas Bohmann schon unterwegs, aber
43.07 Sekunden reichten nur für Platz 7.  Bild: gf



Freudenbergs Bürgermeister Alwin Märkl gratulierte Jakob Peter
zum 1. Platz in der Klasse 17.  Bild: gf

Endlich ging es wieder rund, darauf warteten die Cross-Kids des Automobil-Sport-Club Sulzbach-Rosenberg im NAVC schon seit Monaten und bei der eigenen Veranstaltung wollten sie auch zeigen, dass sie kaum was verlernt haben. Beim 35. Cross-Kart-Slalom auf einem Stoppelfeld nahe Aschach stellte der ASC die Hälfte der 20 Starter, die sich auf den gut 400 Meter langen Parcours – abgegrenzt mit Pylonen und Reifen – wagten.

Nur Vollgas brachte vielleicht eine Spitzenzeit, aber wenn man dabei eine Pylone „abräumte“ gab es dafür Strafsekunden, die der tatsächlichen, per Lichtschranke gestoppten Zeit hinzuaddiert wurden und das „Treppchen“ konnte man vergessen. Beste Platzierung bei den ASC-Kids schaffte Jakob Peter in der Klasse 17 mit dem Klassensieg. Dritter in der Klasse 18a wurde Tobias Grünthaler, gefolgt von Alexa Mayer, Christian Rösel und Jonas Bohmann mit Platz 7. In der Klasse 19a schaffte Jannik Bohmann den 2. Rang, dahinter platzierten sich Martin Ibler, Alina Mayer, Leonhard Gierl und Matthias Rösl.

 

Auto-Cross-Slalom in der Staubwüste

Vier Räder, ein kräftiger Motor und ein Überrollbügel oder "Käfig": Die Teilnehmer des 35. Auto-Cross-Slaloms auf einem Acker bei Aschach mussten trotz viel Geschicklichkeit jede Menge Staub schlucken. von Autor GFR

Zuerst kommt eine Staubwolke, dann taucht Stefanie Franz, eine der
Amazonen und Auto-Cross-Fahrerinnen des ASC Sulzbach-Rosenberg
aus Unmengen hochgewirbelten Staubs auf. Bild: gf



Viel Staub mussten die Teilnehmer 35. Auto-Cross-Slaloms des Automobil-Sport-Club Sulzbach-Rosenberg im NAVC schlucken, denn die langanhaltende Trockenheit der vergangenen Wochen hatte den abgeernteten Acker nahe Aschach in eine Staubwüste verwandelt, aber immer noch besser, als vor einigen Jahren der ASC seinen Cross-Slalom abbrechen musste, weil ein Regenschauer das staubige Feld in eine „Schmierseifen-Piste“ verwandelte.

20 Cross-Kids traten zum Cross-Kart-Slalom an, mussten auf einem gut 400 Meter langen Parcours beweisen, dass sie mit ihren Cross-Karts möglichst schnell durch Pylonen und Reifen kommen. Sicherheit hatte oberste Priorität und dafür waren die Cross-Karts mit einem massiven Überrollbügel bestückt, der sicherstellen sollte, dass auch bei einem Überschlag den Cross-Kids nichts passiert.

Tuner und Tüftler am Werk

Auf gut 1000 Meter war der Parcours für die Tourenwagen und Eigenbau-Konstruktionen abgesteckt. Serientourenwagen mussten grundsätzlich der Serienfertigung entsprechen, aber bei den „Verbesserten“ standen Tunern und Tüftlern Tür und Tor offen, nur die Sicherheit des Fahrzeugs musste gewährleistet sein und bei den Eigenbaumodellen waren quasi nur vier Räder, ein kräftiger Motor und der „Käfig“ für den Fahrer Plicht.

Schnellstmöglich durch Pylonen und Reifen, nichts auslassen oder umwerfen, dafür gibt es Strafsekunden, die der tatsächlich gefahrenen Zeit, gestoppt per Lichtschranke, aufaddiert wurde. Die Serienfahrzeuge schafften Bestzeiten so um 1:10 Minuten und knapp darunter, nur beim Seriensieger Wolfgang Dobmeier stoppte die Lichtschranke 1:04.89 Minuten.

Marke "Eigenbau"

Etwas schneller und auch lauter ging es bei den verbesserten Tourenwagen zu, aber sie konnten trotzdem nicht die Bestzeit der Seriensiegers Dobmeier unterbieten, das schafften nur die Schnellsten der Gruppe „Eigenbau“ Michael Hummel (MSC Schmidmühlen) mit 1:02.84 Minuten, Christopher Franz (ASC) mit 1:03.76 und Albert Greß (ASC) mit 1:04.29.

Die Damenwertung gewann Lisa Mederer (RHT Rohrenstadt) vor Stephanie Franz (ASC Sulzbach-Rosenberg) und Renate Stepper (MSF Berg). Die Mannschaftswertung holte sich der MNF Neumarkt.

Die Sieger der Cross-Karts: Kl. 17: Jakob Peter, ASC Sulzbach-Rosenberg, 0:43,08; Kl. 18a: Johannes Kuhn, RHT Rohrenstadt, 0:41.18; Kl. 19a: Jonas Kuhn, RHT Rohrenstadt, 0:40.94.

Sieger Tourenwagen und Eigenbau-Fahrzeuge: Kl. 1 und 2: Robert Kölbl, MSC Wallerberg, Citroen AX, 1:10.43; Kl. 3: Stefan Bandl, MSF Berg, VW Polo, 1:08.61; Kl. 4: Josef Faltermeier, Opel Corsa A, 1:07.58; Kl. 5: Wolfgang Dobmeier, WDS Racing, Opel Calibra, 1:04.89, Kl.8 und 9: Stephan Kerschensteiner, RHT Rohrenstadt, VW Polo, 1:05.79; Kl. 10 und 11: Stephan Yberle, NMF Neumarkt, Opel Kadett E, 1:06.17; Kl. 13: Michael Hummel, MSC Schmidmühlen, Eigenbau, 1:02.84

Teilnehmer des ASC Sulzbach-Rosenberg: In der Klasse 3 wurde Fabian Meier, VW Polo Vierter. Söhnlein Werner kam in der Klasse 5 auf Rang 5 und in der Klasse 10/11 auf Platz 3. In der Klasse 13 (Eigenbau) platzierten sich die ASC-Fahrer/Fahrerinnen ab Platz 2 wie folgt: Christopher Franz, Albert Greß, Walter Franz, Stephanie Franz, Fabian Meyer, Andre Maier.

Sulzbach-Rosenberger Zeitung vom 20. November 2022

ASC Cross-Slalom Fahrer erfolgreich bei der "Bayerischen"

 



Das Team des ASC Sulzbach-Rosenberg nach der Siegerehrung. Unser Bild zeigt (v.l.n.r.) hinten: ASC-Vorsitzender Hans Bohmann, Albert Gress, Christopher Franz, Werner Söhnlein, Walter Franz und die ASC-Jugendleiterin Anneliese Franz, sowie (knieend) Jannik Bohmann, Jonas Bohmann Peter Jakob und Martin Ibler.
 
Sulzbach-Rosenberg. (gf)Mit dem Abschneiden seiner Auto-Cross-Fahrer bei der Bayerischen NAVC-Auto-Cross und Cross-Kart-Slalom-Meisterschaft kann der ASC Sulzbach-Rosenberg e.V. im NAVC zufrieden sein, denn Peter Jakob gewann die Meisterschaft bei den Cross-Karts der Klasse 17. Werner Söhnlein holte ich den „Meister“ in der Klasse 11 der „verbesserten Fahrzeuge“ und bei der Gruppe 3 Formel- und Eigenbau siegte Christopher Franz.

 

Acht Veranstaltungen wurden heuer für die Bayerische NAVC-Auto-Cross und Cross-Kart-Slalom-Meisterschaft gewertet, die beim ASC Sulzbach-Rosenberg, MSC Berg, NMF Neumarkt, MSF Berg, RHT Rohrenstadt, MSC Wallerberg, RC Trautmannshofen und AC Gunzenhausen ausgetragen werden. Seit Jahren lassen die ASC-Crosser nichts anbrennen und stehen regelmäßig auf dem Siegerpodest. Ende Oktober zog der NAVC-Landesverband Nordbayern Bilanz und ehrte in Berg bei Neumarkt seine Meister. Unangefochten sicherte sich mit 68.33 Punkten Peter Jakob den ersten Platz in der Cross-Kart-Klasse 17 (Jahrgang 2010 bis 2012).Tobias Grünthaler wurde in der Cross-Kart-Klasse 18 (Jahrgänge 2007 bis 2009) Dritter, Christian Rösl, Jonas Bohmann und Alexa Meyer kamen in der Endabrechnung auf die Plätze 8 bis 10. Die Plätze 2, 3 und 4 in der Cross-Kart-Klasse 19 (Jahrgänge 2004 bis 2006) holten sich Martin Ibler, Jannik Bohmann und Matthias Rösl.

In der separaten Junior-Damenwertung belegte Sahra Meyer den 2., Alina Maier den 4. Platz. Werner Söhnlein trat bei der „Bayerischen“ gleich in zwei Klassen auf, in der Klasse 5 der Serienfahrzeuge gelang ihm Platz 4, aber Bayerischer Meister wurde er in der Klasse 11 der Gruppe 2 (verbesserte Fahrzeuge). Unter sich waren die ASCler in der Gruppe 3 (Formel- und Eigenbau-Fahrzeuge). Christopher Franz sicherte sich unangefochten mit 92.79 Punkten den „Meister“. Auf den weiteren Plätzen folgten die ASC-Crosser Albert Greß, Andre Maier, Walter Franz und Helmut Dotzler. In der Mannschaftswertung wurde der ASC Sulzbach-Rosenberg Zweiter hinter dem RHT Rohrenstadt.