Sulzbach-Rosenberger Zeitung vom 30. März 2023

ASC Sulzbach-Rosenberg ehrt siegreiche Sportfahrer und Jubilare

Der Automobil Sport-Club würdigte langjährige Mitgliedschaft und sportliche Erfolge. Im Bild die Geehrten mit Bürgermeister Michael Götz und Vorsitzendem Hans Bohmann. Bild: Bohmann/exb

Der Automobil Sport-Club Sulzbach-Rosenberg im NAVC hatte zu seiner Jahreshauptversammlung ins Vereinsheim in Rothsricht eingeladen. Der Vorsitzende Hans Bohmann freute sich, dass nach der Coronapause wieder sportliche und gesellschaftliche Veranstaltungen möglich waren. Schriftführer Michael Janner informierte über die einzelnen Aktivitäten. Kassier Jürgen Hänisch stellte eine gute Finanzlage fest.

Sportleiter Manfred Scharnagel fasste die Teilnahme an den Läufen zur bayerischen NAVC-Jugend-Cross-Kart- und zur Auto-Cross-Meisterschaft zusammen. Bei den Jugendlichen stellte der ASC mit Jakob Peter den bayerischen Meister in der Klasse 17. Weitere Podiumsplätze gab es in Klasse 18 für Tobias Grünthaler als Dritten sowie in Klasse 19 für Martin Ibler als Zweiten und Jannik Bohmann als Dritten. Alexa Meyer belegte den zweiten Platz der Junioren-Damenwertung.

Bei der NAVC-Auto-Cross-Meisterschaft wurde Werner Söhnlein mit seinem BMW bayerischer Meister in der Klasse 11. Christopher Franz gelang das in der Klasse 13, gefolgt von Albert Greß und Andre Maier. In der Mannschaftswertung erreichten die ASC-Fahrer den zweiten Platz.

Die Jugendsprecherin Alina Maier berichtete ausführlich über die Unternehmungen der Jugendgruppe. Bürgermeister Michael Göth würdigte das aktive Vereinsleben und lobte die Jugendgruppe für ihre sportlichen Erfolge.

Eine besondere Freude war es für den Vorsitzenden, langjährige treue Mitglieder auszuzeichnen. Die Jubilare erhielten eine Urkunde und ein Präsent. Geehrt wurden für 20 Jahre Mitgliedschaft Liane und Reinhold Reger sowie Christopher Franz, für 30 Jahre Angelika Maier, für 40 Jahre Brigitte Birkel, Norbert Haidl und Lorenz Uschold sowie für 50 Jahre Veronika Bohmann, Gerd Geismann und Manfred Scharnagel. Walter Birkel wurde für 50 Jahre Tätigkeit im Vorstand des ASC gedankt.

Abschließend ehrte Sportleiter Scharnagel noch die Clubmeister. Bei den Jugendlichen setzte sich Jakob Peter an die Spitze, gefolgt von Tobias Grünthaler und Jannik Bohmann. Den Wanderpokal für den ASC-Fahrer mit dem höchsten Meisterschafts-Punktestand erhielt Tobias Grünthaler. Bei den Autocross-Fahrern sicherte sich Christopher Franz die Clubmeisterschaft und zugleich den Wanderpokal vor Werner Söhnlein und Andre Maier.

 

 

Sulzbach-Rosenberger Zeitung vom 19. Juli 2023

 

Cross-Fahrer geben auf Stoppelfeld-Piste bei Aschach Gas

 

Die „Selber’gstrickten“ sind oft auch zu schnell dran, riskieren fliegende Pylone, bekommen Strafsekunden aufgerechnet – und der Podestplatz ist weg. Archivbild: gf

 

Motorsport für jedermann, das hat der Automobil-Sport-Club Sulzbach-Rosenberg in seinen Statuten stehen. Diesen für alle erschwinglichen Motorsport bietet der 36. ASC-Auto-Cross- und Cross-Kart-Slalom am Sonntag, 23. Juli, ab 8.30 Uhr auf einem abgeernteten Acker nahe Aschach.

Teilnahmeberechtigt ist jeder, der im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist, der weiter seinem fahrbaren Untersatz zumutet, über ein Stoppelfeld gejagt zu werden. Das Auto muss den Sicherheitsbestimmungen des NAVC entsprechen, auf die bei der Fahrzeugabnahme penibel geachtet wird. Gute 400 Meter ist der Parcours für die Cross-Karts lang, mit denen Jugendliche und junge Erwachsene der Jahrgänge 2005 bis 2013 in drei Altersklassen antreten. Ein massiver Überrollbügel schützt die Jugendlichen, falls doch einmal einer etwas zu schnell dran ist und das Cross-Kart die Bodenhaftung verliert und sich überschlägt. Drei Fahrzeuggruppen sind weiter am Start, die Serientourenwagen, die verbesserten Tourenwagen sowie Formel- und Eigenbaufahrzeuge. Die Tourenwagen werden noch einmal in sechs Hubraumklassen unterteilt. Jeder Teilnehmer hat einen Trainingslauf ohne Zeitnahme sowie zwei Wertungsläufe, von denen der Bessere zählt.

Die Serientourenwagen müssen der Serienfertigung entsprechen, bei den "Verbesserten" ist nahezu alles erlaubt, was Leistung und Fahrverhalten steigert, aber Sicherheit für die Auto-Crosser hat Priorität. Absolute Publikums-Renner sind die Formel- und Eigenbaumodelle, meist nur vier Räder, ein kräftiger Motor, ein Lenkrad und ein Käfig für Fahrerin oder Fahrer.

Für Serientourenwagen, verbesserte Tourenwagen und Eigenbaumodelle wird der mit Pylonen und Reifen abgesteckte Parcours auf rund 1000 Meter verlängert und jeder ausgelassene oder umgeworfene Pylon bringt Strafsekunden, die der tatsächlich gefahrenen und per Lichtschranke gestoppten Zeit aufaddiert werden. Die ASC-Veranstaltung wird für die bayerische NAVC Auto-Cross- und Jugend-Cross-Kart-Slalom-Meisterschaft und das NAVC-Sportabzeichen gewertet. Preise gibt es für alle Cross-Kart-Fahrer und 30 Prozent der "Erwachsenen-Klassen".

 

 

Sulzbach-Rosenberger Zeitung vom 27. Juli 2023

 

Auto-Cross-Slalom: Eine Bremse ist überflüssig

 

 

Albert Greß war nicht zu bremsen.              Bild: gf

Aschach (gf). Eine futuristische Eigenkonstruktion, 320 PS aus einem V-8 Audi-Motor und der wohldosierte Umgang mit dem Gaspedal, damit gelang dem Crosser Albert Greß vom ASC Sulzbach-Rosenberg mit 57,82 Sekunden als einzigem Teilnehmer am 36. ASC-Cross-Kart- und Auto-Cross-Slalom im Amberger Raum eine Zeit unter einer Minute und damit auch Streckenrekord und Tagessieg. Der Parcours auf dem Stoppelfeld war rund 1000 Meter lang. Pylone und Reifen markierten den Streckenverlauf mit engen Kurven und Spitzkehren oder langen Vollgas-Geraden. Ausgelassene oder umgeworfene Pylone brachten Strafsekunden ein. Jeder Teilnehmer hatte einen Trainingslauf sowie zwei Wertungsläufe, von denen der bessere für die Platzierung zählte. Auf nur gut 400 Meter war der Cross-Parcours für die Cross-Karts aufgebaut und dort kämpften 21 Cross-Junioren der NAVC-Ortsclubs NMF Neumarkt, RHT Rohrenstadt und den Gastgebern ASC Sulzbach-Rosenberg um Sekunden und Bruchteile davon. Mit 53,39 Sekunden fuhr Samuel Kuhn (RHT Rohrenstadt) in der Klasse 18a den Klassensieg ein, holte sich damit auch die schnellste Zeit in den Cross-Kart-Klassen.

In der Klasse 17 gewann Marco Grgan, in der Klasse 19a Moritz Lihdak, beide NMF Neumarkt. Jeweils Dritte wurden in ihren Klassen die ASC-Junioren Sebastian Strähl und Jonas Bohmann und zweite Plätze holten sich Christian Rösl und Alina Maier.

Serientourenwagen und verbesserte Tourenwagen waren in sechs Hubraum-Klassen eingeteilt, die Formel-Fahrzeuge und Eigenkonstruktionen traten in einer Klasse an. Vom ASC-Sulzbach-Rosenberg war lediglich Fabian Meyer in der Serienklasse bis 1300 ccm erfolgreich, gewann mit seinem VW Polo in 1:01,34 Minuten und nur 36/100 Sekunden Vorsprung. André Maier (ASC) wurde Dritter, Werner Söhnlein (ASC) schaffte den dritten Platz in der Serienklasse bis zwei Liter sowie in der Zwei-Liter-Klasse der verbesserten Tourenwagen.

So richtig krachen ließ es Lokalmatador Albert Greß, der angeblich in seiner Eigenkonstruktion ohne Bremspedal fährt, da er das sowieso nie trete. 1:05,43 Minuten im ersten Wertungslauf waren keine Zeit für einen Podestplatz, aber seine Rekordzeit von 57,82 Sekunden im zweiten Durchgang, da schauten die Zeitnehmer zweimal hin, ob das stimmen kann. Drei Sekunden langsamer war Michael Hummel (MSC Schmidmühlen), die Zeiten der weiteren Mitbewerber lagen weit dahinter.

Die Damenwertung gewann Corina Bauer-Brandl (RHT Rohrenstadt), aber die Mannschaftswertung sicherten sich Albert Greß, Werner Söhnlein, Andre Maier und Fabian Meyer für ihren ASC Sulzbach-Rosenberg.

Die Klassensieger

Cross-Karts: Klasse 17: Marco Grgan, NMF Neumarkt; Klasse 18a: Samuel Kuhn, RHT Rohrenstadt, Klasse 19a: Moritz Lihdak, NMF Neumarkt. Serientourenwagen: Klasse 1 (bis 1000 ccm): Oliver Meyer, RHT Rohrenstadt, Citroen AX; Klasse 2 (bis 1150 ccm): Lukas Kölbl, MSC Wallerberg, Citroen AX; Klasse 3 (bis 1300 ccm): Fabian Meyr, ASC Sulzbach-Rosenberg, VW Polo; Klasse 5 (bis 2000 ccm) Stephan Yberle, NMF Neumarkt, VW Golf GTI; Verbesserte Tourenwagen: Klasse 7 (bis 1000 ccm): Jan-Christoph Bauer, RHT Rohrenstadt, Citroen AX; Klasse 8 (bis1150 ccm): Lukas Kölbl, MSC Wallerberg, Citroen AX; Klasse 10 (bis 1600 ccm): Stephan Kerschensteiner, RHT Rohrenstadt, Peugeot GTI: Klasse 11 (bis 2000 ccm): Heiko Hecht, RHT Rohrenstadt, BMW 318i; Klasse 13: Albert Greß, ASC Sulzbach-Rosenberg, Audi Eigenbau

Mittelbayerische Zeitung vom 20. September 2023

 

Cross-Fahrer wirbelten auf Stoppelfeld in Berg ganz viel Staub auf

 

Viel Staub mussten nicht nur die Fahrer, sondern auch die Zuschauer beim Stoppelfeld-Rennen, das der Motorsportclub Berg als Lauf zur Bayerischen NAVC Cross-Meisterschaft durchführte, schlucken. Foto: Hans Stepper

 

Gefordert wurden die Cross-Kart- und Cross-Slalom-Fahrer zuletzt beim 17. Jugend-Cross-Kart-Lauf und 37. Auto-Cross-Slalom auf einem abgeernteten Stoppelfeld in der Nähe der A3. Von früh bis spät dröhnten die Motoren.

Zum einen herrschte auf den zwei Cross-Strecken herrliches Spätsommer-Wetter für die Zuschauer und zum anderen gab es bei der Doppel-Veranstaltung wegen der Trockenheit viel aufgewirbelten Staub zu schlucken. DAM-Sportkommissar Hans Ott lobte die Organisation des Events durch die Verantwortlichen des MSC Berg

21 Nachwuchsfahrer waren am Start

21 junge Nachwuchs-Fahrer gingen in den Klassen 17, 18 und 19 auf den gut ausgesteckten und anspruchsvollen Cross-Kart-Kurs, der eine Länge von 500 Meter hatte. Neuer Champion der Klasse 17, die mit vier Teilnehmern äußerst schwach besetzt war, wurde Christian Pickel vom RHT Rohrenstadt in 71,42 Sekunden, vor Marco Grgan vom NMF Neumarkt und Felix Kerschensteiner vom RHT Rohrenstadt.

Samuel Kuhn vom Racing-Hasen-Team Rohrenstadt siegte nach einem hervorragenden zweiten Wertungslauf in 65,58 Sekunden in der Klasse 18. „Silber“ und „Bronze“ gab es für dessen Vereinskameraden Nico Ehrnsperger und Johannes Kuhn.

  

Die gute Nachwuchsarbeit des RHT Rohrenstadt wurde belohnt durch den Doppelsieg von Jonas Kuhn (64,33 Sekunden) und David Grad (66,21 Sekunden) in der Klasse 19.

Die beiden Wertungsläufe beim Auto-Cross-Slalom der Erwachsenen wurden auf einer etwa 900 Meter langen Stoppelfeld-Strecke durchgeführt, wobei die beste Zeit für die Platzierung herangezogen wird.

Richard Geitner fuhr auf Platz zwei

 

In der Gruppe eins (unverbesserte Fahrzeuge) holte sich unter 24 Startern Richard Geitner vom NMF Neumarkt Silber in 76,41 Sekunden. Rang vier ging an seinen Teamkollegen Stephan Yberle, der mit seinem Golf GTI in 76,82 Sekunden Rang vier belegte, dicht dahinter lag Stefan Brandl von den Motorsportfreunden Berg.

 

Stephan Kerschensteiner, Vorsitzender des RHT Rohrenstadt, war schnellster im 16 Teilnehmerstarken Starterfeld der Gruppe zwei. Er durchfuhr den ausgesteckten Slalomkurs auf seinem Peugeot 205 GTI in 74,98 Sekunden. Es folgte auf Platz zwei Christoph Breinl, Vorsitzender des Renault-Clubs Trautmannshofen in 75,52 Sekunden. Bronze gab es für Stephan Yberle (NMF Neumarkt), der den anspruchsvollen Parcours in 76,92 Sekunden durchfuhr. Die Ränge fünf und sieben nahmen Stefan Kratzer (RHT Rohrenstadt) und Christian Hollweck (MSF Berg) ein.

 

Gesamt-Sieger der Gruppe drei (Eigenbau-Fahrzeuge) und auch Tagessieger aller 43 Starterinnen und Starter wurde Albert Greß (ASC Sulzbach-Rosenberg) in der überragenden Zeit von 73,96 Sekunden.

 

Die Damen-Wertung sicherte sich Annabell Yberle (NMF Neumarkt) in 79,98 Sekunden vor ihrer Vereinskollegin Michelle Pelzl und Corinna Bauer-Brandl (RHT Rohrenstadt).

In der Mannschaftswertung hatte das Vierer-Team vom ASC Sulzbach Rosenberg (Fabian Meyer, Werner Söhnlein, Albert Greß und André Maier) mit 18 DAM-Punkten die Nase vorne. Zweitbestes Team wurde der NMF Neumarkt (13 Punkte). Rang drei ging an das Racing-Hasen-Team Rohrenstadt.        npp

 

 

Mittelbayerische Zeitung vom 30. Oktober 2023

 

Motorsport-Elite des NAVC Nordbayern wurde in Berg geehrt

 

Zu Meisterehren kamen im Berger DJK-Sportheim diese Cross-Kart und Auto-Cross-Slalom-Fahrer aus den Vereinen´der Veranstalter-Gemeinschaft.

Foto: Hans Stepper

 

„Sieger sind alle, die an den motorsportlichen Events zur Bayerischen Cross-Kart-Slalom-Meisterschaft und an der Bayerischen Auto-Cross-Meisterschaft teilgenommen haben“, sagte die Bundestagsabgeordnete Susanne Hierl.

 

Sie war als stellvertretende Landrätin zuletzt im Berger DJK-Sportheim bei der Meisterschaftsfeier des NAVC Nordbayern anwesend. Ausrichter der Siegerehrung waren die Neumarkter Motorsportfreunde (NMF).

Bürgermeister Düring war vor Ort

Deren Vorsitzender Dino Pelzl und dessen Stellvertreter Stephan Yberle freuten sich über das Kommen des Neumarkter Bürgermeisters Franz Düring und des Vorsitzenden des NAVC Nordbayern, Martin Meyer aus Ansbach. Die Politiker und der NAVC-Funktionär hoben in ihren Grußworten den Breitensport, der bei den Motorsport-Vereinen betrieben wird, besonders hervor und waren über die erzielten Erfolge beim „Sport der Generationen“ erfreut.

 

Pelzl ließ anschließend die vergangene Cross-Saison der Jugendlichen und Erwachsenen Revue passieren. Insgesamt beteiligten sich an den vier ausgetragenen Veranstaltungen beim AC Gunzenhausen, ASC Sulzbach-Rosenberg, Motorsportclub Berg und MSC Wallerberg-Traunfeld 25 Kinder und Jugendliche und 34 Cross-Fahrerinnen und -Fahrer.

Absagen wurden bedauert

 

Er bedauerte in seinem Rückblick, dass die geplanten Motorsportveranstaltungen des eigenen Vereins sowie bei den Berger Motorsport-Freunden und dem Racing-Hasen-Team Rohrenstadt aus verschiedenen Gründen und teilweise auch wegen des schlechten Wetters abgesagt wurden.

 

Sieger in der Klasse 17 der jugendlichen Cross-Kart-Fahrer wurde der Neumarkter NMF-Lokalmatador Marco Grgan mit 52 Wertungspunkten. Silber und Bronze gab es für Christian Pickel und Felix Kerschensteiner, die für das Rohrenstädter Hasenteam an den Start gingen. Am obersten Stockerl in der Wertung der Klasse 18, die mit zehn Startern besetzt war, stand das Rohrenstädter RHT-Nachwuchs-Talent Nico Ehrnsperger mit 72,25 Punkten, dicht gefolgt von dessen Teamkollegen Samuel Kuhn und Christian Rösl (ASC Sulzbach-Rosenberg).

Dass auch junge Mädchen mit dem Lenkrad und Gaspedal bei den Cross-Kart-Läufen bestens umgehen können, bewies Alina Maier vom ASC Sulzbach-Rosenberg, die den Champions-Pokal in der Klasse 19 aus der Hand des NAVC-Vorsitzenden Meyer entgegennehmen durfte.

 

Erwachsene Fahrer von Vereinen aus dem Landkreis standen in den verschiedenen Klassen der Auto-Cross-Meisterschaft auf Siegerplätzen. Robert Kölbl, Vorsitzender des MSC Wallerberg, siegte in der Klasse zwei vor dem Rohrenstädter RHT-Vorsitzenden Stephan Kerschensteiner.

In der Klasse drei mit zehn Teilnehmern war Stefan Brandl von den Motorsportfreunden Berg nicht zu schlagen. Die weiteren Stockerl-Plätze gingen an das Neumarkter Veranstalter-Duo Richard Geitner und Dino Pelzl.

 

 

 

Sulzbach-Rosenberger Zeitung vom 6. November 2023

 

Cross-Fahrer des ASC als bayerische Meister geehrt

 

von links Albert Greß, Jonas Bohmann, Alina Maier, Jakob Peter, Werner Söhnlein und Helmut Dotzler. Bild: ASC Sulzbach-Rosenberg (exb)

Sulzbach-Rosenberg. (exb) Ein weiterer Sommer voller Slalomstrecken ging auch im Jahr 2023 zu Ende und fand seinen Abschluss bei der bayerischen Meisterschaftsfeier in Berg. Das Sportheim des DJK Berg füllte sich mit den Cross-Kart- und Auto-Cross-Slalom Fahrern, unter denen auch Mitglieder des MSC Schmidtmühlen und des Automobilsportclubs Sulzbach-Rosenberg waren. Der ASC war auch im Jahr 2023 nach einer turbulenten Saison wieder sehr stark vertreten. Insgesamt sieben Cross-Kart Jugendliche und fünf Auto-Cross Fahrer des ASC qualifizierten sich in der Bayerischen NAVC Meisterschaft 2023 und wurden für ihre herausragenden Fahrkünste geehrt. In der Cross-Kart Meisterschaft fuhr Sebastian Strähl in Klasse 17 auf Platz vier. In der Klasse 18 erreichte Christian Rösl den dritten Platz, Jonas Bohmann den sechsten, Jakob Peter den achten und Joshua Meyer kam auf Platz zehn. In der Klasse 19 gewann Alina Maier mit dem ersten Platz die Meisterschaft, Matthias Rösl wurde Fünfter. Auch die Damenwertung der Jugendlichen gewann Alina Maier mit den meisten Punkten. Beim Auto-Cross-Slalom belegte bei den Serienfahrzeugen in Klasse drei Fabian Meyer den zehnten Platz. In Klasse 5 holte sich Werner Söhnlein den Silberpokal auf Platz zwei. In Klasse 11, verbesserte Fahrzeuge, besetzte Werner Söhnlein Platz vier. Die Eigenbaufahrer des ASC stapelten sich in der Klasse 13 auf den ersten drei Plätzen: Albert Greß gewann die Meisterschaft vor Andre Maier und Helmut Dotzler auf Platz drei. In der Mannschaftswertung landete der ASC mit seinen Fahrern knapp auf Platz zwei hinter dem NMF Neumarkt.